ATTERSEE - Ein idealisiertes didaktisches Hausmodell zur Pfahlbaukultur des Jungneolithikums nach einem archäologischen Vorbild
Zu erleben am 4. Juli (18 Uhr) im ATARHOF, Attersee
Vorgestellt von Mag. Dr. Wolfgang F.A. Lobisser und Mag. Cyril Dworsky
Im Rahmen der Ausstellung Pfahlbau begreifen wird ein Pfahlbaumodell dargestellt, welches nach dem Vorbild von Hornstaad am Bodensee im Maßstab 1: 8 vom Experimental – Archäologen der Universität Wien nachgebildet wurde. Dieses Modell orientiert sich an dem Architekturmodell des Hausbefundes von Hornstaad im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen. Es ist so gebaut, dass die Konstruktion von
Besuchern jeder Altersgruppe – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – verändert werden kann.
Das Pfahlbaumodell kann in seinen Grundprinzipien so verändert werden, dass einzelne Teile ausgetauscht werden können, wie beispielsweise des Daches mit Dachschindeln oder Schilf, oder auch Wandfüllungen mit unterschiedlichen Flechtwerken, um das Pfahlbaumilieu unterschiedlich erleben zu können. Die Variationsmöglichkeit veranschaulicht dem Besucher die Vielfalt der Pfahlbauweise
in den unterschiedlichen Siedlungsgebieten, wie Seenlandschaften um die Alpen und Feuchtegebieten wie Mooren. Die Variation der einzelnen Konstruktionselemente ergibt ein Pfahlbaumilieu besonderer Art.
Quelle, Fotocredit: Verein Freunde der Archäologie / Ausschnitt Plakat
ATARHOF in Attersee