LAAKIRCHEN - Über 60 Jugendliche aus neun verschiedenen Ländern Europas kommen im Juli nach Laakirchen um den europäischen Gedanken zu leben. Das vor 18 Jahren in Laakirchen initiierte Europäische Jugendtreffen findet so wieder in ihrer „Geburtsstadt“ statt
„Der Grundgedanke des Treffens – Grenzen abbauen, Freundschaften quer durch Europa knüpfen, kultureller Austausch, Vorurteile abbauen usw. sind europäische Werte, die wir den Jugendlichen vermitteln wollen und die heute wichtiger denn je erscheinen“, so Anna Pühringer, die Sachbearbeiterin für Jugendagenden und Hauptorganisatorin des Europäischen Jugendtreffens in Laakirchen. Mit dem Thema „Nonverbale Kommunikation“ will sie die sprachlichen Hürden der Jugendlichen überwinden und den Jugendlichen die Angst vor Austausch untereinander nehmen. So stehen in der Woche von 21. bis 27. Juli viele Workshops, Ausflüge und Aktionen zu dem Thema am Programm, die die Jugendlichen auch ohne einheitliche Sprache verbinden werden.
Förderung durch Erasmus+ Jugend in Aktion
Das EU-Programm Erasmus+ Jugend in Aktion fördert die Begegnungen von Jugendgruppen aus verschiedenen Ländern, den Austausch von Fachkräften der Jugendarbeit, lokale Beteiligungsprojekte und Strategische Partnerschaften im Jugendsektor. „Da die Stadtgemeinde Laakirchen mit ihrer Projekteinreichung auf ganzer Linie überzeugen konnte und den Kriterien von Erasmus+ entsprach, erhielten wir eine Förderzusage durch die Organisation“, freut sich Jugendreferent Andreas Stadlmayr, der das Europäische Jugendtreffen tatkräftig unterstützen und bei den Workshops selbst mit den Jugendlichen arbeiten wird.
„Es ist schön zu sehen, dass dieses Jugendtreffen bereits über so viele Jahre erfolgreich stattfindet und wir nach 18 Jahren die Jugendlichen in der „Geburtsstadt“ empfangen dürfen“, freut sich auch Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger über das Ausrichten des Europäische Jugendtreffens in Laakirchen.
Quelle, Bild: Gemeinde Laakirchen