Standard & Poor´s bestätigt bestmögliches Rating für Oberösterreich

Standard & Poor´s bestätigt bestmögliches Rating für Oberösterreich

Oberösterreich ist damit neben Tirol und Vorarlberg eines jener drei Bundesländer, das mit dem bestmöglichen Rating von S & P bewertet ist.

Die Internationale Ratingagentur Standard & Poor´s (S & P) bestätigt das Rating des Landes Oberösterreich mit der Bestnote AA+. Auch den Ausblick betrachtet S & P stabil positiv. Oberösterreich ist damit neben Tirol und Vorarlberg eines jener drei Bundesländer, das mit dem bestmöglichen Rating von S & P bewertet ist. Das Rating des Bundes ist ebenso mit AA+ bewertet, somit kann auch kein Bundesland ein höheres Rating erreichen.

„Je mehr Turbulenzen es im Bund und in Europa gibt, desto wichtiger ist es, dass wir in Oberösterreich stabil arbeiten. Damit wir die großen Vorhaben umsetzen können und tun können, was dem Land gut tut. Das bedeutet unter anderem: 400 neue Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung, de facto Vollbeschäftigung, der Breitbandausbau im ländlichen Raum und der Schuldenabbau von 500 Mio. Euro bis 2023“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.


Die Ratingagentur S&P habe die Neuaufstellung des Landeshaushaltes besonders positiv bewertet, so der Landeshauptmann weiter. Oberösterreich werde den „Chancen statt Schulden“-Kurs konsequent weiterverfolgen. Oberösterreich sei ein starkes Wirtschafts- und Industrieland und daher sei es wichtig, dass die Investoren Vertrauen in den Standort haben. „Ich werde weiterhin alles Mögliche und Notwendige tun, um die Stabilität im Land zu sichern“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Den stabilen Ausblick begründet S&P damit, dass Oberösterreich gut gerüstet sei, sollte das Wirtschaftswachstum abflachen oder bundesgesetzliche Maßnahmen (zB Steuerreform) auf die Finanzen der Bundesländer durchschlagen. Ausdrücklich hält S&P in seinem Rating fest, dass die Finanzplanung des Landes Oberösterreich umsichtig erfolge. Die Neuaufstellung des Landeshaushalts werde fortgesetzt und auch die Effekte der geplanten Steuerreform seien bereits in die mehrjährige Finanzplanung aufgenommen worden. S&P weist in seinem Rating jedoch auch darauf hin, dass sich das Rating verschlechtern würde, sollte das Land von seinem Konsolidierungskurs abweichen.

Quelle: LAnd Oberösterreich   Fotocredit: Symbolfoto

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